Was von Perth noch übrig blieb – Part II…
Von den schönen Weingegenden hatte Manja ja schon berichtet. Oftmals gab es dann dort auch allerlei künstlerische Ergüsse zu sehen, oder was man dafür halten sollte. Damit Ria was zum Nachbasteln hat, hier den balancierenden Zinnmann. Der passt ja immerhin auch zu den Wizards of OZ…
Strohballen zu fotografieren – ein Muss für jeden Fotografieanfänger. Verfälscht man das Ergebnis dann noch so schön wie Manja, dann ist es auch gut genug für unsere Internetseite:
Ein absolutes Highlight unserer Westküstentour war das Gingin Gravity Discovery Center. Hier konnte man allerlei physikalische Experimente am eigenen Leib ausprobieren. Beispielsweise konnte man über einen mehrere km langen Schlauch seine zeitversetzte Stimme hören (Schallgeschwindigkeit lässt grüßen) oder auf einen schrägen Turm von Pisa klettern und Wasserbomben nach unten werfen (Galileo lässt grüßen)…
Direkt neben dem Gravity Center war das Gingin Obervatorium. Hat man sich dort des Nachts eingefunden, durfte man einen tiefen Blick in die Galaxis riskieren. Tja, gibt’s keinen Smog und kein Streulicht, kann man auch wirklich alles ganz genau sehen! Einfach herrrrlisch…
Durch die riesigen Teleskope sieht das Universum doch gleich ganz anders aus und man bekommt mal ein ganz anderes Gefühl für Relationen…
Zum krönenden Abschluss konnten wir noch direkt vor dem Observatorium in unserem Van nächtigen. Ganz alleine. Keine Menschenseele in zig Kilometern Umkreis. Nur wir beiden romantisch unter dem Sternenhimmel…
Junge, junge, wer hätte gedacht, dass ich mal solche Worte niederschreibe…